
Die fünf nominierten Bücher in der Kategorie »Buch des Jahres«
Im laufenden Wettbewerb der Hamburger Literaturpreise 2022 haben die Juror:innen bei der ersten Jurysitzung die Shortlist in der Kategorie »Buch des Jahres« nominiert. Wer den Preis in diesem Jahr gewinnt, wird Mitte November bekanntgegeben.

Elf Literaturpreise, sieben Kategorien, 57.000 Euro für 2021
284 Bewerbungen
92 Romane
63 Erzählungen
54 Lyrik, Drama, Experimentelles
44 Kinder- und Jugendbücher
20 Comics
11 Übersetzungen
10 Bücher auf der Longlist als »Buch des Jahres«
Die Preisträger*innen 2021




»Kleine Paläste« von Andreas Moster gewinnt in der Kategorie »Buch des Jahres«

Kristine Bilkau wird für ihren Roman »Nebenan« ausgezeichnet.

Jan-Dirk Krohn gewinnt mit einem Auszug aus seinem Roman »No Meds in May« .




Sonja Roczek wird für ihre Erzählung »Barolo« ausgezeichnet.

Nail Doğan gewinnt mit »Leerlauf. Gedichte«

Jenny Schäfer wird für ihren Prosatext »Ein halbes Jahr Arbeit« ausgezeichnet.




Jutta Nymphius gewinnt mit ihrem Kinderbuch »Total irre!«

Helena Baumeister wird für ihren Comic »okcupid IV« ausgezeichnet

Brigitte Große erhält einen Preis für ihre Übersetzung »Em / Großer Bruder, kleine Schwester« von Kim Thúy



Markus Lemke wird für seine Übersetzung von Noa Yedlins »Leute wie wir« ausgezeichnet

Maralde Meyer-Minnemann gewinnt mit ihrer Übersetzung von »Até que as pedras se tornem mais leves que a água / Bis die Steine leichter sind als Wasser« António Lobo Antunes

Elf Literaturpreise, sieben Kategorien, 57.000 Euro für 2020
337 Bewerbungen
54 Comics
23 Übersetzungen
108 Romane
56 Erzählungen
52 Lyrik, Drama, Experimentelles
44 Kinder- und Jugendbücher
11 Bücher auf der Longlist als »Buch des Jahres«
Die Preisträger*innen 2020

Elf Preise in sieben Kategorien mit einer Gesamtsumme von 57.000 Euro
Die Behörde für Kultur und Medien vergibt die Hamburger Literaturpreise 2019


Es sei »ein Konstrukt«, »eine Art Kostüm« für immer, »Fluch« und »Vermögen«, »Zugehörigkeit, zu der man nichts beigesteuert hat«, »Kitsch« und »Wimmelbild«. All das gehört Saša Stanišić zur »Herkunft«. Er gewinnt in der Kategorie »Buch des Jahres«.
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Tamar Noort erhält einen Preis für einen Auszug aus ihrem Roman »Ans Licht«, der von einer Theologin erzählt, die an »fortschreitender Gott-Demenz leidet « .
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Katrin Seddig gewinnt mit einem Auszug aus ihrem Roman »Eine deutsche Familie«, in dem sie von Menschen erzählt, die sich eigentlich mögen und zusammengehören, doch plötzlich zu Feinden werden.
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Julia Ditschke für ihre Erzählung »Mutter« ausgezeichnet, die »an dem Mythos kratzt, dass Mutterliebe etwas ist, das sich zwangsläufig und augenblicklich einstellt. «
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Sven Lenz gewinnt mit »Nebenrolle«, einer Erzählung, in der eine österreichische Schauspielerin Triumph und Schmach in Hollywood erfährt.
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Die neue Auszeichnung ein Kinder- und Jugendbuch geht an Cornelia Franz für ihren Roman »Calypsos Irrfahrt«.
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Karina Tungari gewinnt des zum ersten Mal vergebenen Comic-Preis mit ihrem Projekt »Ahh das Gras auf der anderen Seite ist nicht immer grüner«.
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Dagmar Mißfeldt wird für die Übersetzung des Romans »Beinahe Herbst/Nærmere høst« von Marianne Taurin aus dem Norwegischen ausgezeichnet.
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Britt Somann-Jung erhält einen Übersetzerpreis für ihre Übersetzung des Romans »In guten wie in schlechten Tagen/An American Marriage« von Tayari Jones aus dem amerikanischen Englisch.
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Claudia Steinitz wird für ihre Übersetzung des Romans »Querwege/La traversière« von Albertine Sarrazin aus dem Französischen ausgezeichnet.
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