Hamburger Literaturpreise 2024

Einsendeschluss für Bewerbungen: Sonntag, 30. Juni 2024
Bekanntgabe der Preisträger:innen: Mitte November 2024
Verleihung im Hamburger Literaturhaus: 9. Dezember 2023
Die Ausschreibung (pdf): Hamburger Literaturpreise 2024

Hamburger Literaturpreise 2023

Einsendeschluss für Bewerbungen: Freitag, 30. Juni 2023
Bekanntgabe der Preisträger:innen: Mitte November 2023
Verleihung im Hamburger Literaturhaus: 4. Dezember 2023

Verleihung der Hamburger Literaturpreise 2022

Schon der Termin der Ausschreibung wird Jahr für Jahr mit Ungeduld erwartet und die Preisverkündung erst: Die Hamburger Literaturpreise stehen mit Leuchtschrift in den Kalendern der Literaturbegeisterten in Hamburg. Seit 2019 vergibt die Kulturbehörde die elf insgesamt mit 57.000 Euro dotierten Preise in sieben Kategorien: Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Literarische Übersetzungen, Comics und Kinder- und Jugendbücher sowie das »Buch des Jahres«. Ausgezeichnet wurden in einem Festakt im Hamburger Literaturhaus am 5. Dezember 11 Autor:innen.

Die mit je 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise 2022 erhielten in der Kategorie: Buch des Jahres: Claudia Schumacher für »Liebe ist gewaltig« (dtv); Roman: Kaspar Peters für »Ultima Thule« und Frank Keil-Behrens für »Über meine Familie weiß ich nichts, suche sie aber trotzdem«; Erzählung: Herbert Hindringer für »Morgen, oder Wenn er eine Nacht überlebt«; Lyrik/Drama/Experimentelles: Julia Herrgesell für »Füchse« und Ayna Steigerwald für »phototaxis. Gedichte«; Kinder- und Jugendbuch: Sarah M.Kempen für »Lichterloh«; Comic: Antonia Kühn für »Apropos Elbe«
Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise in der Kategorie Literarische Übersetzungen gehen an: Juliette Aubert-Affholder für den Roman »Die Nacht vom 4. auf den 5.« / „La nuit du 4 au 5« von Rachel Graton aus dem kanadischen Französisch, erschienen beim Theaterstück Verlag München; Barbara Mesquita für den Roman »Im Auge der Pflanzen« / »A visão das plantas« von Djaimilia Pereira aus dem Portugiesichen, erschienen im Unionsverlag; Nicolai von Schweder-Schreiner für den Roman »Der letzte weiße Mann« / »The Last White Man« von Moshin Hamid aus dem Englischen, erschienen bei DuMont.
Die unabhängige Jury, bestehend aus der Lektorin Katrin Aé (Hoffmann und Campe), dem Literaturkritiker Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), dem Übersetzer Thomas Lemke (Preisträger 2021), der Literaturagentin Céline Meiner (Agentur Brauer) und der Autorin Katrin Seddig (Hubert-Fichte-Preis 2020), hat ihre Wahl aus 234 anonymisierten Einsendungen für Literatur, 41 Comic-Projekten und 9 literarischen Übersetzungen getroffen.

Hamburger Literaturpreise 2022

Einsendeschluss für Bewerbungen: 30. Juni 2022
Bekanntgabe der Preisträger:innen: Mitte November 2022
Verleihung im Hamburger Literaturhaus: 5. Dezember 2022

Verleihung der Hamburger Literaturpreise 2021

06.12.2021, Behörde für Kultur und Medien im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.00 Uhr

Verleihung der Hamburger Literaturpreise 2021 im Literaturhaus Hamburg, Foto: Jürgen Abel

Als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wurde »Kleine Paläste« (Arche Verlag) von Andreas Moster, in der Kategorie Roman ausgezeichnet wurden Kristine Bilkau und Dirk Krohn. Nur ein Preis wurde in der Kategorie Erzählung an Sonja Roczek vergeben, in der Kategorie Lyrik, Drama, Experimentelles gingen Preise an : Nail Doğan und Jenny Schäfer. Den Preis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch erhielt Jutta Nymphius, für einen Comic ausgezeichnet wurde Helena Baumeister. Drei Preise wurden schließlich in der Kategorie Übersetzung an Brigitte Große, Markus Lemke und Maralde Meyer-Minnemann vergeben.
Die Jury bestand aus der Übersetzerin Ursel Allenstein (Preisträgerin 2020), dem Literaturkritiker Jan Ehlert, dem Verleger Jan Karsten (CulturBooks), der Autorin Magdalena Saiger (Preisträgerin 2020) und der Lektorin und Übersetzerin Clara Sondermann. D Mit Minilesungen, kurzen Gesprächen mit den Geehrten, Musik von Musketeer und einem Spezial-Set von DJane Miss Alaska wurde der lange Abend zu einem fröhlichen Fest der Literatur. Die Preisurkunden überreichte Jana Schiedek, Staatsrätin der Behörde für Kultur und Medien.

Verleihung der Hamburger Literaturpreise 2020

12.11.2021, Grüner Jäger, Pferdemarkt 36

Die Literaturpreise für 2020 sind nachträglich bei dem Literaturfest “Herbsterwachen” im November 2021 verliehen worden. 

Verleihung der Literaturpreise, Fest zum Erscheinen des Literaturjahrbuchs “Ziegel” und Zukunftsprämien der Hamburger Verlage im November 2021 im Grünen Jäger

Verleihung der Hamburger Literaturpreise 2019

02.12.2019, Behörde für Kultur und Medien im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.00 Uhr

Der Wettbewerb um die Hamburger Literaturpreise hat 2019 eine Frischzellenkurz erfahren: Vom Namen über das Vergabeverfahren bis zur Verleihung ist alles neu. Es werden elf Preise in sieben Kategorien mit einer Gesamtsumme von 57.000 Euro vergeben. Der Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda überreicht die Preise und hält eine Laudatio auf »Herkunft« von Saša Stanišić, den Gewinner in der Kategorie »Buch des Jahres«. Jeweils einen der mit 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise erhalten in der Kategorie „Roman« Tamar Baumgarten-Noort für einen Auszug aus dem Romanmanuskript »Ans Licht« und Katrin Seddig für einen Auszug aus dem Romanmanuskript »Eine deutsche Familie«. In der Kategorie »Erzählung« gewinnen Sven Lenz für seine Erzählung »Nebenrolle« sowie Julia Ditschke für ihre Erzählung »Mutter. Zwölf Versuche«. In der Kategorie »Lyrik – Drama – Experimentelles« wird Ulrike Syha für einen Auszug aus ihrem Theaterstück »Der öffentliche Raum« ausgezeichnet. Die neue Auszeichnung für das Kinder- und Jugendbuch geht an Cornelia Franz für ihr Kinderbuch »Calypsos Irrfahrt«.
Die Jurymitglieder stellen die prämierten Texte kurz vor, die Preisträgerinnen und Preisträger lesen aus ihren Arbeiten. Anke Feuchtenberger, Professorin für Zeichnen und Medienillustration an der HAW, hält eine Laudatio auf Karina Tungari, die Gewinnerin des Comic-Preises. Den musikalischen Part des Abends bestreiten die Singer-Songwriterin Zara Akopyan und DJane Miss Alaska.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Eine Lesung mit den Preisträger*innen findet am 16. Januar im Nachtasyl des Thalia Theaters statt